In den vier großen Hallen der Leipziger Messe sind in der vergangenen Woche (7.-10. März) aus meiner Sicht richtungsweisende Neuerungen für Firmen aus der Metallbearbeitung und derer Zulieferindustrie gezeigt worden. Neben eindrucksvollen vollautomatisierten Maschinen für die Metallbearbeitung von sehr großen Werkstücken, zeigten etliche Hersteller, Konsortien und Universitäten ihre Fähigkeiten komplexe Strukturen direkt im 3D-Druck zu erzeugen. Die Fähigkeiten verschiedenste Metalllegierung in diesem Verfahren zu verwenden hat in den letzten Jahren rapide zugenommen. Hier warten aus meiner Sicht große Chancen für den Klein und Mittelstand, mit innovativen Business Modellen neue Geschäftsfelder aufzubauen.
Auch die Überwachung und Vernetzung von Maschinen, Produktionslinien und Standorten (landläufig als Industrie 4.0 tituliert) trifft auf einer immer breitere Angebotspalette. Angefangen von der Digitalisierung existierender Maschinen und deren Anbindung an firmeninterne Netze bis hin zur sicherheitstechnischen und datensichernden Überwachung des digitalen Verkehrs zeigten etliche Anbieter ihre Angebote.
Die nächste Messe Z / Intec findet in 2 Jahren zwischen dem 5. und 8. Februar 2019 statt – ein aus meiner Sicht lohnender Besuch.